Der DAX zeigt leichte Kursgewinne, jedoch keine Erholungsrally, zum Start des neuen Monats. Die Anfangsverhaltenheit wird durch eine technische Gegenreaktion auf vorangegangene Kursverluste erklärt. Besonders hervorzuheben ist ein neues Gerichtsurteil bezüglich Trumps Zollpolitik, das zu anhaltender Unsicherheit an den Börsen führt.
Statistik und Charttechnik warnen in diesem saisonal schwachen Monat vor übertriebener Risikobereitschaft und mahnen zur Vorsicht. Die US-Börsen bleiben aufgrund eines Feiertags geschlossen, während die asiatischen Aktienmärkte gemischte Signale senden. Im Devisenhandel zeigt sich ein schwächerer Dollar und ein stärkerer Euro.
Auch auf den Rohstoffmärkten herrscht Uneinigkeit, mit einem rekordhohen Goldpreis und variierenden Rohölpreisen. In Bezug auf Einzelwerte im DAX fällt auf, dass VW zu Zahlungen verurteilt wurde wegen moderner Sklavenarbeit in Brasilien.
Die aktuelle Finanzmarktsituation ist geprägt von Unsicherheiten aufgrund politischer Entscheidungen und technischer Faktoren. Anleger werden aufgrund der saisonalen Schwäche und der bestehenden Unsicherheiten dazu geraten, vorsichtig zu handeln. Die globale Handelssituation bleibt durch vielfältige Ereignisse und Entwicklungen weiterhin stark beeinflusst.