Ab dem 1. Januar 2027 wird in der EU der Emissionshandel ETS2 für den Verkehr und den Gebäudesektor eingeführt. Diese Maßnahme wird voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf Verbraucher und Pendler haben, insbesondere in Bezug auf Preiserhöhungen durch die CO2-Abgabe. Autofahrer müssen sich auf zusätzliche Kosten einstellen.
Eine mögliche Alternative für Verbrennerfahrzeuge sind synthetische Kraftstoffe, die als Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen betrachtet werden. Allerdings zeigen Studien, dass die CO2-Vermeidungskosten im Verkehr und im Gebäudesektor im Vergleich zur Industrie und Energie höher liegen.
Der Übergang zu Elektrofahrzeugen stellt eine weitere Herausforderung dar, da die Umstellung auf alternative Antriebe mit Kosten und Infrastrukturfragen verbunden ist. Verschiedene Ansätze zur Emissionsminderung werden diskutiert, darunter auch die Nutzung alternativer Kraftstoffe.
Um die Akzeptanz des ETS2-Emissionshandels zu gewährleisten, sind vielfältige Lösungen und Alternativen erforderlich, um die finanzielle Belastung der Verbraucher zu mildern. Der Umstieg auf synthetische Kraftstoffe und Elektrofahrzeuge wird als mögliche Strategie zur Reduzierung der CO2-Emissionen betrachtet. Dabei ist jedoch eine eingehende Diskussion über die sozialen Auswirkungen und Kosten für die Verbraucher unerlässlich, um eine gerechte und effektive Umsetzung des Emissionshandels zu gewährleisten.

