US-Notenbankchef Jerome Powell erwägt eine mögliche Zinssenkung, warnt jedoch vor Risiken, die insbesondere von den von US-Präsident Trump verhängten Zöllen ausgehen. Jerome Powell hat signalisiert, dass die US-Notenbank eine Zinssenkung in Betracht zieht, um auf die wachsenden Risiken für den Arbeitsmarkt zu reagieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Auswirkungen der Zölle, die von Präsident Trump verhängt wurden und die potenzielle Inflationsgefahr darstellen.
Die Stabilität der Arbeitslosenquote und anderer Arbeitsmarktindikatoren ermöglicht der Federal Reserve eine vorsichtige Überprüfung ihrer Geldpolitik. Powell warnt vor einer möglichen erneuten Inflation infolge der Zölle, während Präsident Trump auf niedrigere Zinsen drängt, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Risiken der hohen Staatsschulden zu mindern. Die Federal Reserve strebt eine Inflation von zwei Prozent an und wird ihre Zinsentscheidungen weiterhin auf Basis von Inflation und Arbeitslosigkeit treffen.
Der Zeitpunkt für eine Zinssenkung bleibt vorerst unklar, wobei die Finanzmärkte positiv auf die Äußerungen von Powell reagierten. Die Federal Reserve wird ihre vorsichtige Herangehensweise beibehalten, um die wirtschaftlichen Entwicklungen sorgfältig zu analysieren und angemessen zu reagieren.