Die Diskussion innerhalb der Union über eine mögliche Lockerung der Brandmauer gegenüber der AfD hat zu kontroversen Positionen geführt. Insbesondere ostdeutsche CDU-Politiker wie Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg plädieren für eine lockerere Haltung.
Entgegen der bisherigen strikten Ablehnung einiger Parteimitglieder aus ostdeutschen Regionen unterstützen sie einen anderen Umgang mit der AfD. Diese Haltung steht jedoch im Konflikt mit der offiziellen Linie der Bundespartei, die weiterhin Koalitionen und Zusammenarbeit mit der AfD strikt ablehnt.
Die Kritiker der Lockerung der Brandmauer, darunter aktuelle Spitzenpolitiker, betonen die Wichtigkeit einer klaren Abgrenzung zur AfD. Dieser Ansicht schließen sich auch Friedrich Merz und weitere führende Politiker an, die den Unvereinbarkeitsbeschluss der Bundespartei unterstützen.
Insgesamt spiegelt die Debatte innerhalb der Union die uneinheitliche Haltung gegenüber der AfD wider. Während Befürworter einer Lockerung eine Öffnung für Gespräche fordern, bleiben die Gegner beharrlich in ihrer Ablehnung einer gemeinsamen politischen Arbeit mit der Partei.

