TV-Moderator Böhmermann hat die Vorwürfe von Kulturstaatsminister Weimer bezüglich Antisemitismus in seiner Ausstellung entschieden zurückgewiesen. Die Kontroverse entstand, nachdem Böhmermanns geplantes Konzert des Rappers Chefket kritisiert wurde.
Böhmermann betont nachdrücklich seine klare Haltung gegen Antisemitismus und weist jegliche Anschuldigungen in diese Richtung zurück. Auf der anderen Seite wird durch Kulturstaatsminister Weimer das geplante Konzert als antisemitisch kritisiert, was zu Spannungen zwischen den beiden Parteien führt.
Die Ausstellung ‚Die Möglichkeit der Unvernunft‘ von Böhmermann und seinem Team behandelt aktuelle gesellschaftliche Themen und fordert die Besucher dazu auf, ihre Handys abzugeben, um die nicht-reproduzierbare Erfahrung vollständig zu genießen.
Böhmermann und sein Team stehen für künstlerische Freiheit in der Gestaltung ihrer Ausstellungen, betonen jedoch gleichzeitig null Toleranz gegenüber Antisemitismus im Haus der Kulturen der Welt. Die Kontroverse um das geplante Konzert und die deutliche Haltung gegen Judenfeindlichkeit werfen weiterhin Diskussionen auf und zeigen die Sensibilität des Themas in der Öffentlichkeit.

