Freitag, 31.10.2025

Anstieg von Schulwegunfällen: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung warnt vor Risiken für Schüler

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Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung warnt vor einem besorgniserregenden Anstieg von Schulwegunfällen, insbesondere bei älteren Kindern, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Laut aktuellen Statistiken sind 43% der Unfälle Fahrradunfälle, gefolgt von 11% Autounfällen und 9% Fußgängerunfällen. Besonders betroffen sind Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 18 Jahren.

Als Hauptprobleme werden fehlende Fahrradwege, Schwierigkeiten bei Straßenüberquerungen und gefährliche Verkehrssituationen genannt. Obwohl viele Eltern den Schulweg als sicher einschätzen, berichtet ein Drittel von gefährlichen Situationen. Kritik wird insbesondere an Elterntaxis geäußert, während gleichzeitig die Forderung nach mehr Selbstständigkeit für die Kinder zunimmt.

Experten und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung appellieren an Eltern, ihren Kindern mehr Eigenverantwortung zuzutrauen und den Trend der Elterntaxis zu hinterfragen. Es werden Maßnahmen wie Tempo 30-Zonen, gut sichtbare Querungsstellen und Elternhaltestellen empfohlen, um die Sicherheit auf dem Schulweg zu gewährleisten.

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