In einer historischen Wendung wurde der letzte Penny in den USA geprägt, markiert durch die drastische Entscheidung, die Produktion einzustellen. Dieser Schritt erfolgte aufgrund der unverhältnismäßig hohen Herstellungskosten, die mit rund vier Cents pro Penny beziffert wurden. Die Anordnung zur Beendigung der Penny-Produktion kam direkt von US-Präsident Donald Trump, der damit Einsparungen von beeindruckenden 56 Millionen Dollar pro Jahr erwartet.
Dieses Ereignis markiert das Ende einer Ära, in der Pennys als Teil des amerikanischen Währungssystems präsent waren. Der letzte Penny wurde nach mehr als 230 Jahren in Philadelphia geprägt, was eine symbolische Bedeutung für die Geschichte der USA mit sich bringt. Neben den Einsparungen von Millionen Dollar pro Jahr werden auch kritische Stimmen laut, insbesondere von Einzelhandelsunternehmen, die die überhastete Einstellung der Produktion bemängeln.
Die Diskussion über die Abschaffung kleiner Münzen gewinnt weltweit an Fahrt, und die USA mit dem Ende der Penny-Produktion sind hier Vorreiter. Diese Entwicklung wirft jedoch auch Fragen auf, besonders in Deutschland und anderen europäischen Ländern, ob eine ähnliche Maßnahme in Betracht gezogen werden sollte. Die Zukunft des Zahlungsverkehrs und die Rolle kleiner Münzen bleiben somit Gegenstand lebhafter Debatten.
Die Entscheidung der USA, den letzten Penny zu prägen und die Produktion einzustellen, polarisiert die Öffentlichkeit. Während Befürworter die finanziellen Einsparungen begrüßen, stehen Kritiker den Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr skeptisch gegenüber. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Länder diesem Beispiel folgen und ob die Diskussion über die Abschaffung kleiner Münzen auch in anderen Teilen der Welt an Fahrt gewinnen wird.