Sonntag, 07.12.2025

AfD-Parteichefin Weidel kritisiert geplante Russlandreise von Abgeordneten

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Die AfD-Parteichefin Alice Weidel hat deutlich gemacht, dass sie die geplante Russlandreise eines Abgeordneten nicht unterstützt. Dieser Schritt markiert einen Wendepunkt in der Diskussion um die außenpolitische Positionierung der Partei.

Die Kritik an den Russland-Kontakten innerhalb der AfD nimmt zu, und interne Konflikte werden sichtbar, als die Partei über das Verhalten des Abgeordneten Rothfuß debattiert. Besonders die Arbeit des Arbeitskreises Außen und die Genehmigung von Reiseanträgen stehen im Fokus der Auseinandersetzung.

Nicht nur innerhalb der Partei, sondern auch seitens anderer politischer Lager, darunter die Union und die SPD, wird die AfD für ihre Verbindungen zu Russland kritisiert. Trotz dieser Kontroversen betont Weidel eine klare Orientierung auf die USA und eine Distanzierung von Russland als Schwerpunkt der Parteipolitik.

Selbst als eine Reise nach Sotschi geplant ist und Konflikte brodeln, werden neue Regelungen für Auslandsreisen innerhalb der Partei eingeführt. Diese Maßnahmen spiegeln die inneren Unstimmigkeiten und den Druck wider, dem die AfD aktuell ausgesetzt ist.

Die öffentliche Ablehnung der Russlandreise durch Weidel und die Betonung der USA als primäres außenpolitisches Ziel lassen Rückschlüsse auf eine potenzielle Neuausrichtung der Partei zu. Die Diskussionen und Spannungen innerhalb der AfD angesichts dieser Themen verdeutlichen, dass die Partei vor Herausforderungen steht, die weit über diese einzelne Russlandreise hinausgehen.

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