Im Alter bedroht die Rentenlücke den gewohnten Lebensstandard vieler Menschen, da ihr verfügbares Einkommen nicht ausreichen wird, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken. Um dieser Herausforderung zu begegnen, empfiehlt es sich, frühzeitig Maßnahmen zur privaten Altersvorsorge zu ergreifen. Eine Möglichkeit, den Lebensstandard im Alter abzusichern, besteht darin, ein gut durchdachtes Depot aufzubauen.
Das Depot kann verschiedene Anlageinstrumente beinhalten, wobei die Bedeutung von breit gestreuten ETFs hervorgehoben wird. Diese ermöglichen eine diversifizierte Geldanlage und tragen dazu bei, das Risiko zu streuen. Besonders wichtig ist es, bei der Geldanlage fürs Alter den Inflationsausgleich im Blick zu behalten, um die realen Geldwerte zu erhalten.
Experten empfehlen, monatlich mindestens 15% des Nettoeinkommens langfristig anzulegen, um ausreichende Rücklagen für den Ruhestand zu schaffen. Eine beachtliche Sparquote von 11,1% wurde in Deutschland im Jahr 2024 verzeichnet. Zudem wird geraten, das Depot in einen Sicherheits- und Renditebaustein aufzuteilen, wobei breit gestreute Aktien-ETFs als solides Basisinvestment für den Renditebaustein gelten.
Um erfolgreich für das Alter vorzusorgen, ist es entscheidend, rechtzeitig mit dem Sparen zu beginnen und sich aktiv mit der eigenen finanziellen Situation auseinanderzusetzen. Die richtige Depotstruktur und die Berücksichtigung des individuellen Risikoprofils spielen eine zentrale Rolle bei der Planung der Altersvorsorge.