Freitag, 31.10.2025

US-Zölle auf Arzneimittel: EU und Japan ausgenommen, Großbritannien betroffen

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Die Ankündigung neuer US-Zölle von 100 Prozent auf Arzneimittel hat in der deutschen Pharmabranche für Aufregung gesorgt. Brüssel sieht die EU durch das neue Abkommen geschützt und geht von einer 15-Prozent-Obergrenze aus. Die USA haben die Europäische Union und Japan von den Zöllen ausgenommen, während Großbritannien betroffen sein könnte.

Die EU hat eine Obergrenze von 15 Prozent für Exporte in die USA, während Trump Zölle von 100 Prozent ab 1. Oktober ankündigte. Die USA sind das wichtigste Exportland für die deutsche Pharmaindustrie. Es wird vermutet, dass Großbritannien von den neuen Zöllen betroffen sein könnte. Im Gegensatz dazu ist die Schweiz als Nicht-EU-Mitglied tatsächlich von den Zöllen betroffen, während Novartis sich nicht beeinträchtigt sieht.

Die Einführung von hohen US-Zöllen auf Arzneimittel könnte erhebliche Auswirkungen auf die internationale Pharmaindustrie haben und die Versorgung von Patienten gefährden. Branchenverbände und Unternehmen reagieren besorgt und kritisch auf diese Entwicklungen.

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