Samstag, 06.12.2025

Wiesbaden lädt zur zweiten Informationsveranstaltung über Klimaanpassung ein

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Die Landeshauptstadt Wiesbaden informiert am Donnerstag, 4. Dezember, zwischen 18 Uhr und 20:30 Uhr über den aktuellen Stand ihres integrierten Klimaanpassungskonzepts. Die Veranstaltung findet im Kulturforum Wiesbaden, Schillerplatz 1 2, Eingang Friedrichstraße, statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich zu informieren und Fragen zu stellen. Um Anmeldung wird gebeten.

Ziele und Inhalte des Klimaanpassungskonzepts

Das Konzept soll aufzeigen, wie die Stadt ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitzewellen, Starkniederschlägen und Trockenphasen erhöhen kann. Unter Federführung des Umweltamts erarbeiten Expertinnen und Experten gemeinsam mit städtischen Ämtern Ziele, Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.

Bürgermeisterin Christiane Hinninger betont, das Konzept mache Potenziale und wirkungsvolle Maßnahmen sichtbar, um die Stadt besser auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten und negative Auswirkungen für Menschen sowie für Tier und Pflanzenwelt zu verringern. Dabei solle gleichzeitig darauf geachtet werden, Synergien zwischen Planung und Umsetzung zu nutzen.

Ablauf der Informationsveranstaltung

Nach einer Begrüßung und Einführung durch die Bürgermeisterin stellen Mitarbeitende des Umweltamts und das beauftragte Planungsbüro den Stand der Arbeit und das weitere Vorgehen vor. Im Plenum können Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen an die Fachleute richten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in Einzelgesprächen mit den Fachkräften detailliertere Informationen zu erhalten.

Förderung und bisheriger Beteiligungsprozess

Die Erstellung des Anpassungskonzepts sowie der Informationsabend werden vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Bereits im Oktober 2024 hatte die Stadt eine erste Bürgerinformationsveranstaltung zum Auftakt des Erstellungsprozesses durchgeführt. Das Projekt wird in einem breit angelegten Beteiligungsverfahren fortgeführt, um verschiedene fachliche Perspektiven und lokale Interessen einzubinden.

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