Die deutsche Bundesregierung plant regelmäßige Abschiebeflüge nach Afghanistan, obwohl die Taliban dort herrschen. Ein junger Afghane namens Mohammad, der eine Ausbildung in Deutschland absolviert, steht vor der Abschiebung. Sein Fall spiegelt den Trend der Ablehnung von Asylanträgen von Afghanen wider.
Mohammad, ein 24-jähriger Afghane, hat in Deutschland eine Ausbildung begonnen und könnte bald abgeschoben werden. Das Bundesamt für Migration lehnt Asylanträge von Afghanen ab, auch wenn sie von den Taliban bedroht sind. Die Bundesregierung verhandelt mit den Taliban über Abschiebungen, trotz der Bedenken von Menschenrechtlern. Der Malerbetrieb, in dem Mohammad arbeitet, unterstützt ihn und sieht ihn als wertvolle Fachkraft.
Die geplante Abschiebung von Mohammad zeigt die harte Linie der deutschen Regierung in Bezug auf Abschiebungen nach Afghanistan. Die Ablehnung von Asylanträgen führt dazu, dass gut integrierte Menschen wie Mohammad vor unsichere Zukunft gestellt werden. Die Diskrepanz zwischen dem Fachkräftemangel in Deutschland und der drohenden Abschiebung von potenziellen Arbeitskräften wirft Fragen auf.

