In der aktuellen Diskussion um die Einführung strenger Altersvorgaben für soziale Medien stehen sich unterschiedliche Positionen gegenüber. CDU-Politiker Streeck hat einen Vorstoß für strikte Altersbegrenzungen gemacht, der jedoch auf Widerspruch stößt. Insbesondere der Kinderschutzbund und der Sozialverband Deutschland setzen sich gegen pauschale Regelungen ein. Stattdessen wird die Forderung nach altersgerechten Angeboten und einer besseren Medienbildung für Jugendliche laut.
Die Argumente für und gegen eine Altersreglementierung für soziale Medien werden intensiv debattiert. Dabei fließen auch wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen nicht altersgerechten Medienkonsums bei Jugendlichen mit ein.
Aus den Schlussfolgerungen der Debatte geht hervor, dass die Förderung von Medienbildung und die Bereitstellung passender Angebote als wichtiger erachtet werden als rein strikte Altersvorgaben. Die Diskussion dreht sich auch um den respektvollen Umgang mit Jugendlichen und die Förderung eines gesunden Medienkonsums. Die Notwendigkeit gesetzlicher Vorgaben sowie einer umfassenden schulischen Medienbildung wird betont.