Das Dorf Mödlareuth an der innerdeutschen Grenze präsentiert ein neues Museum, das den Alltag während der Teilung zeigt und ungewöhnliche Perspektiven auf die Mauer bietet. Bekannt als ‚Little Berlin‘ während der innerdeutschen Teilung, Mödlareuth zieht nun mit einem neuen Museum Besucher an, um die Geschichte der deutsch-deutschen Teilung zu erfahren.
Unter Unterstützung von Bund und Ländern entstand das Museum mit einer beeindruckenden Dauerausstellung zur Teilung. Besucher können spektakuläre Ausstellungsstücke wie das selbstgebaute Fluchtflugzeug ‚DOWA 81‘ bewundern und persönliche Erfahrungsberichte von Fluchtversuchen nachvollziehen.
Das Museum Mödlareuth bietet jährlich bis zu 90.000 Besuchern ein einzigartiges Erlebnis und erweitert sein Angebot nun um Virtual-Reality-Führungen. Es präsentiert die Geschichte der innerdeutschen Teilung auf persönliche und authentische Weise, um das Erinnern an diese Zeit lebendig zu halten und für zukünftige Generationen zu öffnen. Die Ausstellung betont, wie das Leben mit der Mauer zur Realität für die Bewohner wurde und erzählt bewegende Geschichten von Fluchtversuchen in der Region.
Auch interessant:

