Forscher haben antike Statuen und Artefakte aus dem Mittelmeer bei Alexandria geborgen, die Einblicke in die Geschichte der Stadt geben und ihr plötzliches Ende erklären. Erstmals seit 25 Jahren wurden archäologische Funde im Mittelmeer in Alexandria geborgen. Die Untersuchungen seit 2023 in der Umgebung der versunkenen Stadt Thonis-Heraklion haben bedeutende Entdeckungen ans Licht gebracht. Die Funde aus der ptolemäischen Ära bis zur Römerzeit werfen ein faszinierendes Licht auf das historische Erbe dieser legendären Stadt. Unter den entdeckten Statuen, die Kopf und Beine vermissen lassen, findet sich eine stimmige Verbindung zur Theorie des Untergangs durch Versinken. Heraklion, einst ein bedeutendes religiöses Zentrum und wichtige Einnahmequelle für Ägypten, steht nun im Mittelpunkt der archäologischen Aufmerksamkeit. Die neuen Funde untermauern die Theorie, dass Alexandria durch ein Erdbeben zerstört und im Meer versunken ist. Diese Artefakte eröffnen uns ein Fenster in die vergangene Pracht und den Reichtum der Stadt, beginnend von der ptolemäischen Ära bis zur Römerzeit.
Antike Schätze aus dem Mittelmeer enthüllen Geheimnisse von Alexandria
