Die Plattform Abundo bringt eine einzigartige Möglichkeit der Kulturteilhabe auf den Markt: Für nur 29 Euro im Monat können Nutzer eine Kulturflatrate erwerben, die ihnen uneingeschränkten Zugang zu vielfältigen Kulturerlebnissen bietet. Dieses innovative Angebot hat bereits in Städten wie Berlin, Hamburg und Köln Fuß gefasst, wobei allein in Berlin 4.000 aktive Abonnenten die vielfältigen Möglichkeiten von Abundo nutzen.
Die Zielgruppe von Abundo zeichnet sich durch ihre Jugendlichkeit und Offenheit für neue Kulturangebote aus. Dies führt nicht nur zu einer Bereicherung des kulturellen Lebens der Abonnenten, sondern auch zu einer positiven Dynamik für die Partner-Kulturorte. Letztere profitieren davon, dass Abundo neue Publikumsschichten erschließt und somit dazu beiträgt, bisher unbesetzte Plätze zu füllen.
Die Abrechnung des Kulturabos erfolgt monatlich und orientiert sich an den Abo-Einnahmen sowie den regulären Ticketpreisen. Trotz der positiven Resonanz gibt es auch kritische Stimmen, die befürchten, dass Abundo langfristig einen negativen Einfluss auf traditionelle Kulturhäuser ausüben könnte, indem Stammkunden abwandern.
Die Diskussion um die Zukunft von Abundo und sein potenzieller Einfluss auf die Kulturindustrie ist somit in vollem Gange. Während einige die Kultur-Flatrate als wegweisendes Modell loben, äußern andere Bedenken hinsichtlich möglicher negativer Konsequenzen für etablierte Kulturveranstaltungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklung von Abundo weiter gestalten wird und ob das Geschäftsmodell langfristig erfolgreich sein kann.